Branchenfilm „1 Kilo Steine pro Stunde“ gewinnt Deutschen Wirtschaftsfilmpreis 2019

Am Abend des 23. Oktober 2019 war es soweit: In der Kategorie „Wirtschaft gut präsentiert“ ging der MIRO-Film als Sieger vom Platz. Insgesamt 209 Beiträge in fünf Kategorien wurden zum Wettbewerb 2019 eingereicht, darunter auch der Achtminüter „1 Kilo Steine pro Stunde!“, des Bundesverbandes Mineralische Rohstoffe, MIRO. War schon die Nachricht über die Nominierung auf einen Siegplatz Ende September eine großartige Bestätigung für den authentischen Streifen, folgte nun der offizielle Adelsschlag.

MIRO-Geschäftsführerin Susanne Funk, Regisseur Søren Eiko Mielke und der Schnittmeister Marcel Buckan nahmen auf der Bühne des Kinos International in Berlin den Preis von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier entgegen. Bereits zum 52. Mal vergab das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) den Deutschen Wirtschaftsfilmpreis. Als einer der traditionsreichsten Awards in Deutschland fördert dieser Preis deutsche Filme, die sich mit der modernen Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft in Deutschland befassen.

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier erklärte anlässlich der Festveranstaltung: „Der Deutsche Wirtschaftsfilmpreis trägt dazu bei, zunehmend komplizierte wirtschaftliche Zusammenhänge einer breiten Öffentlichkeit besser verständlich zu machen. Die diesjährigen Filme zeigen eindrucksvoll, wie Wirtschaft funktioniert, welche Herausforderungen sie meistern muss und welche Chancen sie für uns alle bietet. Außerdem macht der Preis besondere wirtschaftliche Leistungen sichtbar. Gerade diese Erfolgsgeschichten können junge Menschen motivieren, ihre eigenen Ideen umzusetzen und selbst unternehmerisch tätig zu werden. Gleichzeitig stärken wir mit unserer Auszeichnung die Kreativität und das wirtschaftliche Potenzial der Filmschaffenden in Deutschland“.

Der Persönlichkeit von Søren Eiko Mielke ist es zu verdanken, dass es gelang, die Notwendigkeit mineralischer Rohstoffe für unseren Alltag mit starken emotionalen Aspekten zu verknüpfen. Ein Motto des multitalentierten Regisseurs lautet: „Lachen entspannt. Lachen verbindet. Lachen öffnet“. Ein Glücksfall für den Film, denn das ganze Drehbuch setzt gezielt auf Humor – wobei die sich beim Dreh ergebende Situationskomik den Hauptdarsteller und Regisseur bisweilen selbst verblüffte: „Manche Dinge kann man einfach nicht planen. Sie ergeben sich spontan, wenn man offen und freundlich auf die Menschen zugeht“, erklärte er bereits bei der Uraufführung von „1 Kilo Steine pro Stunde!“ anlässlich des ForumMIRO im November 2018 in Berlin.

Abschließend möglich wurde das vom MIRO-Arbeitsausschuss Öffentlichkeitsarbeit beschlossene Projekt dank der Unterstützung aller MIRO-Landes- sowie Regionalverbände.

www.deutscher-wirtschaftsfilmpreis.de