Der Bauboom in Bayern hält ungebrochen an. Gerade jetzt ist es wichtig, innovativen Massivbau zu positionieren. So trafen sich in Nürnberg zahlreiche Repräsentanten führender Unternehmen und Verbände der Bauwirtschaft sowie öffentlicher Institutionen zum offiziellen Auftaktforum des Netzwerkes innovativer Massivbau (NiM).
Mit einem Umsatz von über 24 Milliarden Euro und 147000 Beschäftigten in rund 13000 Betrieben ist die Baubranche eine bedeutende Säule der bayerischen Wirtschaft. Mit dem Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit der bayerischen Bauwirtschaft weiter auszubauen wurde das Netzwerk „innovativer Massivbau Bayern“ (NiM) gegründet. Es wird von der Bayern Innovativ GmbH koordiniert und gemeinsam mit führenden Unternehmen, Kammern und Verbänden der bayerischen Bauwirtschaft vorangetrieben. Im Netzwerk sollen alle Akteure von der Planung bis zur Ausführung zusammengeführt und Kompetenzen sichtbar gemacht werden. Zudem sollen konkrete Projekte für Innovation und Nachhaltigkeit gemeinsam umgesetzt werden.
Das ausgebuchte offizielle Auftaktforum des Netzwerkes in Nürnberg enthielt spannende Vorträge von Bauexperten und eine Podiumsdiskussion mit Franz Josef Pschierer, MdL, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie. „Digitales Bauen, innovative Baustoffe und Nachhaltigkeit sind hochaktuelle Themen, die enorme Chancen für die Baubranche bieten. Mit dem Netzwerk innovativer Massivbau Bayern greifen wir diese Themen auf, stärken die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der bayerischen Bauwirtschaft und richten den Fokus gezielt auf Innovation, Nachhaltigkeit und Effizienz am Bau“, erklärte Pschierer auf dem Auftaktforum.
Um das Netzwerk weiter aufzubauen sind im Laufe des Jahres 2018 mehrere Treffen der Akteure geplant. Angestoßen sind bereits konkrete Projekte zu Technologie-Themen wie das Cross-Cluster-Projekt ‚Kreislaufwirtschaft in der Bauindustrie‘.
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