v.l.n.r. Prof. Dr. -Ing. Norbert Gebbeken, Präsident der Bayerischen Ingenieurekammer Bau; Kerstin Schreyer, Staatsministerin für Wohnen, Bau und Verkehr; Josef Geiger, Präsident Bayerischer Bauindustrieverband

Forderungen Bayerisches Bauforum 2020 an Staatsministerin Kerstin Schreyer übergeben

Die gemeinsam mit Kammern und Verbänden der bayerischen Bauwirtschaft erstellte Liste FORDERUNGEN BAYERISCHES BAUFORUM 2020 wurde am 5. Oktober 2020 an Staatsministerin Kerstin Schreyer überreicht. Coronabedingt geschah dies nur im kleinen Kreis. Stellvertretend für die Planer war Prof. Dr. -Ing. Norbert Gebbeken, Präsident der Bayerischen Ingenieurekammer Bau, dabei. BBIV-Präsident Josef Geiger nahm als Vertreter der Bauwirtschaft teil.

Um aus der derzeitigen Coronakrise Wege in eine bessere Zukunft zu finden, haben die im Bayerischen Bauforum zusammengeschlossenen Baupartner gemeinsame Forderungen an die Politik entwickelt.

Staatsministerin Schreyer zeigte sich beeindruckt vom gelungenen Zusammenwirken der Kammern und Verbände der bayerischen Bauwirtschaft. Sie dankte ausdrücklich für die umfangreichen Vorschläge und hat zugesagt, sich persönlich für die Umsetzung unserer Forderungen einzusetzen.

Auch der BIV brachte im Papier die regionale Versorgung als verlässliche Komponente in Krisenzeiten zum Ausdruck. Geschäftsführer Dr. Bernhard Kling dazu:

„Die regionale Versorgung mit Rohstoffen war eine Voraussetzung für einen weitestgehend reibungslosen Fortgang der Baumaßnahmen in Bayern während des Lockdown. Grenzüberschreitende Lieferketten hingegen bergen in der Krise die Gefahr von Produktionseinschränkungen durch deren Unterbrechung an den Landesgrenzen.
Der Wert einer unabhängigen heimischen Rohstoffversorgung muss sich allerdings in Erleichterungen beim Zugang und der zeitlichen Straffung von Genehmigungsverfahren widerspiegeln.“