Lebensraum - Initiative Pro Keller mit neuem Stand auf der BAU 2023 und neuer Webseite

Mit gleich zwei Neuerungen präsentierte sich die Initiative pro Keller am Anfang dieses Jahres. Mit einem komplett neu konzipierten Messestand auf der BAU 2023 vom 17. – 22. April, der das flächeneffiziente Bauen unter der Erde in einem übersichtlichen Tischmodell zeigte. Das Ganze in ein wassergefülltes Bassin gesetzt, was einerseits viele Besucher auf den Stand lockte, vor allem aber die Wasserundurchlässigkeit eines WU-Kellers eindrucksvoll darstellte. Im Zuge der Bau hat auch die Webseite prokeller.de einen neuen Look verpasst bekommen und wurde in diesem Zuge mit mehr Zusatzinformation ausgestattet. Die Botschaft des neuen Auftritts der Initiative: „Lebensraum“ durch flächeneffizientes Bauen.

Flächeneffizient Bauen
Wer in die Tiefe baut statt in die Breite, gewinnt an Wohn- und Gartenfläche. Durch den Bau eines Kellers wird das vorhandene Grundstück optimal ausgenutzt. So entsteht bis zu 40 Prozent mehr Wohn bzw. Nutzfläche. Gerade bei kleineren Grundstücken ist dies von Vorteil. Keller erhalten zudem wertvolle Grünflächen auf dem Grundstück, die der Erholung, aber auch der Bepflanzung und Regenwasserbewirtschaftung dienen. Als Lagerraum ersetzen sie oberirdische Abstellräume wie Geräteschuppen oder Hütten auf den verbleibenden Außenflächen. Die überbauten Flächen verhindern nämlich die Versickerung des Regenwassers und belasten damit unnötig die Kanalisation.

Kürzere Bauzeiten dank Vorfertigung
Für den Wohnungsbau werden oft komplette Fertigkeller angeboten. Dabei werden die Wand- und Deckenelemente in witterungsgeschützten Produktionshallen unter kontrollierten Bedingungen vorgefertigt. Die Betonelemente enthalten bereits alle gewünschten Anschlüsse für elektrische und andere Installationen oder Aussparungen, etwa für Fenster und Türen. Anschließend wird der vorgefertigte Keller just-in-time auf die Baustelle geliefert und innerhalb weniger Arbeitstage montiert. Durch die Vorfertigung von schlanken Betonbauteilen wird zudem weniger Beton verbraucht.

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