Umweltpakt Bayern: Bayerisches Umweltministerium und BIV mit erfolgreicher Veranstaltungsreihe

Insgesamt 80 Teilnehmer in drei Veranstaltungen in Nürnberg, Fürstenfeldbruck und Deggendorf, konnten sich einen exklusiven und detaillierten Einblick in die Arbeitshilfe zur Bayerischen Kompensationsverordnung für Vorhaben der Rohstoffgewinnung verschaffen.

Mit hochkarätigen Referenten aus dem Bayerischen Umweltministerium, dem Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) und dem Planungsbüro Dr. H. M. Schober, konnten bisher offene Fragen zur Umsetzung in der Praxis für die Renaturierung von Gewinnungsstätten beantwortet werden.

Christine Brahm vom LfU und Johannes Pain vom Bayerischen Umweltministerium gaben eine Einführung in die Arbeitshilfe und das neue System für die Kompensation von Eingriffen in die Natur.

Fallbeispiele zur Anwendung der Arbeitshilfe kamen von Andreas Pöllinger vom Ingenieurbüro Dr. H. M. Schober. Einen Schwerpunkt bildeten hier Vorzeigeprojekte, wie beispielsweise die Berücksichtigung temporärer Biotope.

In der anschließenden Diskussion konnten unter anderem Fragen zur Einrichtung von Ökokonten auf ehemaligen Rohstoffgewinnungsflächen vertieft werden. Praxis-Tipps gab es aus erster Hand für konkrete Kompensationsmaßnahmen. Die Referenten konnten die Fülle an Anfragen aus verschiedensten individuellen Situationen mit wertvollen fachlichen Ratschlägen beantworten. Eine Gelegenheit für Referenten und Teilnehmer, sich in einem exklusiven Kreis auszutauschen.